kvm: wie verhindern, dass VM mehrfach gestartet wird?

[Ulli Horlacher]

Gegeben sind mehrere kvm hosts mit gemeinsamen storage.
Wie stellt man sicher, dass man eine VM nicht versehentlich doppelt
startet, auf zwei unterschiedlichen hosts?

"virsh list" zeigt ja nur die lokal laufenden VMs an.

[Bastian Blank]

Post by Ulli Horlacher
Gegeben sind mehrere kvm hosts mit gemeinsamen storage.
Wie stellt man sicher, dass man eine VM nicht versehentlich doppelt
startet, auf zwei unterschiedlichen hosts?

Indem du dir Ganeti installierst und das System machen lässt. Ansonsten
durch Nachdenken.

Bastian

[Florian Weimer]

Post by Ulli Horlacher
Gegeben sind mehrere kvm hosts mit gemeinsamen storage.
Wie stellt man sicher, dass man eine VM nicht versehentlich doppelt
startet, auf zwei unterschiedlichen hosts?

Das benötigt zentrales Management, also so etwas wie oVirt oder
OpenStack.

[Ulli Horlacher]

Post by Florian Weimer

Post by Ulli Horlacher
Gegeben sind mehrere kvm hosts mit gemeinsamen storage.
Wie stellt man sicher, dass man eine VM nicht versehentlich doppelt
startet, auf zwei unterschiedlichen hosts?

Das benötigt zentrales Management, also so etwas wie oVirt oder
OpenStack.

Kanonen, Spatzen.

Meine Loesung ist jetzt:

***@toy02:~/bin# cat vmstart
#!/bin/bash

if [[ -z "$1" || "$1" =~ ^- ]]; then
echo usage: $0 VM
exit 1;
fi
if ping -c 1 $1 >/dev/null; then
echo $1 already running >&2
exit 2
else
virsh start $1
fi

[Florian Weimer]

Post by Ulli Horlacher

Post by Florian Weimer

Post by Ulli Horlacher
Gegeben sind mehrere kvm hosts mit gemeinsamen storage.
Wie stellt man sicher, dass man eine VM nicht versehentlich doppelt
startet, auf zwei unterschiedlichen hosts?

Das benötigt zentrales Management, also so etwas wie oVirt oder
OpenStack.

Kanonen, Spatzen.

Tja, das Problem ist komplex.

Post by Ulli Horlacher
#!/bin/bash
if [[ -z "$1" || "$1" =~ ^- ]]; then
echo usage: $0 VM
exit 1;
fi
if ping -c 1 $1 >/dev/null; then
echo $1 already running >&2
exit 2
else
virsh start $1
fi

Das verhindert ausgerechnet das parallele Booten nicht, weil der
Netzwerkstack in der VM nicht sofort konfiguriert wird und ping gerade
mal drei Sekunden wartet.

[Ulli Horlacher]

Post by Florian Weimer

Post by Ulli Horlacher
#!/bin/bash
if [[ -z "$1" || "$1" =~ ^- ]]; then
echo usage: $0 VM
exit 1;
fi
if ping -c 1 $1 >/dev/null; then
echo $1 already running >&2
exit 2
else
virsh start $1
fi

Das verhindert ausgerechnet das parallele Booten nicht, weil der
Netzwerkstack in der VM nicht sofort konfiguriert wird und ping gerade
mal drei Sekunden wartet.

Ganz klar. Ausserdem muss die VM so heissen, wie ihr DNS Name.
Ausserdem darf icmp nicht geblockt werden.
Ich brauch das auch nicht fuers automatische starten, zB beim host reboot,
sondern wenn ich manuell eine VM starte.

Das ist keine rundum-sorglos-gluecklich-aber-komplex-Loesung, sondern
hilft nur fuer bestimmte Faelle.
Quick&dirty hack :-)

Leider scheint oVirt keinen LXC support zu haben.
Dann eher proxmox?

[Lechner Richard]

Post by Ulli Horlacher
Dann eher proxmox?

Wenn du bei Proxmox eine VM startest und sie später in die HA aufnimmst dann
startet der rgmanager die VM automatisch obwohl sie schon läuft und dein
Filesystem ist Schrott!

Würg!