Discussion:
Docker-Problem
(zu alt für eine Antwort)
Christian Winther
2024-11-09 13:38:40 UTC
Permalink
Hallo Miteinander,

zählt Docker zu den hier in der NG behandelten Dingen?
Wenn nein, wo wäre das besser aufgehoben?

-------------------------------
Problem:

Ausgeschiedener Kollege hat vor dem Auscheiden schnell noch eine VM
aufgesetzt (HPE Observer).
Bei der initialen Konfiguration aber Mist gebaut.
Die VM ereicht den eingetragenen DNS-Server nicht, weil der Gateway
falsch ist und startet damit nicht weiter.
Die VM startet jetzt immer mit einer Art "DOS"-Gui, wo die eingetragenen
Werte für IP, DNS-Server, Gateway zwar angezeigt werden, aber nicht
änderbar sind. Einzig ein HTTP-Proxy ist eintragbar. Habe ich aber nicht.
Nun könnte ich die VM zwar wegwerfen und neu deployen (was
wahrscheinlich die schnellste Variante wäre), ich dachte aber, dass es
nicht so schwer sein kann, diese falschen Werte zu korrigieren.
Als habe ich die VM heruntergefahren, deren Platten an eine andere
Linux-VM rangehängt und in der gemountet. Zugriff funktioniert. Ich
finde aber die Stelle nicht, wo die falschen Werte korrigiert werden können.
Da scheint Docker drauf zu laufen und damit hatte ich bisher nichts am Hut.

Irgendwelche sachdienlichen Hiweise?

MfG Christian
Ralph Aichinger
2024-11-09 14:01:18 UTC
Permalink
Post by Christian Winther
zählt Docker zu den hier in der NG behandelten Dingen?
Wenn nein, wo wäre das besser aufgehoben?
Keine Ahnung!
Post by Christian Winther
Ausgeschiedener Kollege hat vor dem Auscheiden schnell noch eine VM
aufgesetzt (HPE Observer).
Bei der initialen Konfiguration aber Mist gebaut.
Die VM ereicht den eingetragenen DNS-Server nicht, weil der Gateway
Mit "VM" meinst du einen Docker-Container?
Post by Christian Winther
falsch ist und startet damit nicht weiter.
Die VM startet jetzt immer mit einer Art "DOS"-Gui, wo die eingetragenen
Werte für IP, DNS-Server, Gateway zwar angezeigt werden, aber nicht
änderbar sind. Einzig ein HTTP-Proxy ist eintragbar. Habe ich aber nicht.
Nun könnte ich die VM zwar wegwerfen und neu deployen (was
wahrscheinlich die schnellste Variante wäre), ich dachte aber, dass es
nicht so schwer sein kann, diese falschen Werte zu korrigieren.
Als habe ich die VM heruntergefahren, deren Platten an eine andere
Linux-VM rangehängt und in der gemountet. Zugriff funktioniert. Ich
finde aber die Stelle nicht, wo die falschen Werte korrigiert werden können.
Da scheint Docker drauf zu laufen und damit hatte ich bisher nichts am Hut.
Reden wir von Docker, von einer "echten" VM, oder von Docker innerhalb
einer "echten" VM?

Dir muß klar sein, dass wenn Docker in einer VM läuft der Host ein
Gateway hat, die VM ein Gateway hat, und der Docker Container auch noch
mal ein Gateway hat. Welches von den dreien macht Probleme? Es ist auch
relevant um was für einen Docker-Container es sich handelt, das Netzwerk
stellt man je nachdem ganz unterschiedlich ein, und wenn docker-compose
verwendet wird noch mal anders.
Post by Christian Winther
Irgendwelche sachdienlichen Hiweise?
Ohne konkretere Informationen kann man dir nicht helfen.

Kann der Host den DNS pingen?
Kannst du in der VM den DNS pingen? Den Host?
Kannst du im Container den DNS pingen? Die VM? Den Host?

Etwas eigen bei Docker ist, dass "localhost" aus einem Container heraus
was anderes ist als am Host. Sehr oft will man aus einem Container
heraus nicht localhost, sondern 172.17.0.1 erreichen, wenn man
intuitiv "localhost" will.

/ralph
Christian Winther
2024-11-09 14:15:23 UTC
Permalink
Am 09.11.2024 um 15:01 schrieb Ralph Aichinger:
[...
]>> Ausgeschiedener Kollege hat vor dem Auscheiden schnell noch eine VM
Post by Ralph Aichinger
Post by Christian Winther
aufgesetzt (HPE Observer).
Bei der initialen Konfiguration aber Mist gebaut.
Die VM ereicht den eingetragenen DNS-Server nicht, weil der Gateway
Mit "VM" meinst du einen Docker-Container?
Es gibt vom HPE-observer eine *.ova, aus welcher man auf einem ESXi-Host
eine VM erzeugt.

Die VM startet.
Ob dann schon ein Docker-Container o.ä. startet, kann ich nicht sagen.

Auf der VMware-Konsole sieht man jedenfalls eine Art DOS-Gui mit den
genannten falschen Werten, welche sich nicht ändern lassen.

Meine Idee war, die Platten der VM an eine andere Linux-Vm zu hängen und
dort dann in irgendwelchen Config-Dateien die Werte zu korrigieren.
Ich finde da aber nichts. Es sind aber wohl 2 Docker-Container drauf.
[...]

MfG Christian
Ralph Aichinger
2024-11-09 14:43:09 UTC
Permalink
Post by Christian Winther
Es gibt vom HPE-observer eine *.ova, aus welcher man auf einem ESXi-Host
eine VM erzeugt.
Ah, OK, also ein quasi mehrstufiges Problem: Zuerst mußt du mal die VM
unter Kontrolle bringen, dann den Container.

Ist das die da?

https://www.cloudphysics.com/docs/hpe-cloudphysics-observer-installation-and-troubleshooting-guide.pdf
Post by Christian Winther
Auf der VMware-Konsole sieht man jedenfalls eine Art DOS-Gui mit den
genannten falschen Werten, welche sich nicht ändern lassen.
Du meinst die virtuelle Konsole der virtuellen Maschine? Was startet
denn da für ein Betriebssystem, sieht man das? Oder ist das was
HPE selbstgestricktes?
Post by Christian Winther
Meine Idee war, die Platten der VM an eine andere Linux-Vm zu hängen und
dort dann in irgendwelchen Config-Dateien die Werte zu korrigieren.
Sicher nicht der blödeste Gedanke. Andererseits kannst du das sicher
auch auf der VMWare-Konsole selbst korrigieren.

Beim Booten dieser virtuellen Appliance sieht man da, welche Distri
(oder sogar Windows?) das ist? Je proprietärer das ist, desto eher
solltest du in einem HPE-Forum nachfragen. Wenn es ein Debian mit
Zusätzen ist (oder ein RedHat mit Zusätzen) dann ist es vermutlich
08/15 wie ein Debian oder RedHat zu behandeln.

/ralph
Christian Winther
2024-11-09 18:10:54 UTC
Permalink
[...]
Post by Ralph Aichinger
Ist das die da?
https://www.cloudphysics.com/docs/hpe-cloudphysics-observer-installation-and-troubleshooting-guide.pdf
Ja.
Post by Ralph Aichinger
Post by Christian Winther
Auf der VMware-Konsole sieht man jedenfalls eine Art DOS-Gui mit den
genannten falschen Werten, welche sich nicht ändern lassen.
Du meinst die virtuelle Konsole der virtuellen Maschine? Was startet
denn da für ein Betriebssystem, sieht man das? Oder ist das was
HPE selbstgestricktes?
Ja.
Da startet ein Linux.
Post by Ralph Aichinger
Post by Christian Winther
Meine Idee war, die Platten der VM an eine andere Linux-Vm zu hängen und
dort dann in irgendwelchen Config-Dateien die Werte zu korrigieren.
Sicher nicht der blödeste Gedanke. Andererseits kannst du das sicher
auch auf der VMWare-Konsole selbst korrigieren.
Ich kann mich zwar mit Alt <Fx> mit einer anderen Console verbinden,
aber da startet beim Einloggen jedesmal die "DOS"-GUI mit den falschen
Daten, wo aber nur der HTTP-Proxy eingebbar ist.
Post by Ralph Aichinger
Beim Booten dieser virtuellen Appliance sieht man da, welche Distri
(oder sogar Windows?) das ist? Je proprietärer das ist, desto eher
solltest du in einem HPE-Forum nachfragen. Wenn es ein Debian mit
Zusätzen ist (oder ein RedHat mit Zusätzen) dann ist es vermutlich
08/15 wie ein Debian oder RedHat zu behandeln.
Es sollte das aus dem von Dir genannten PDF sein.
Ich vermute, die VM scheitert daran
vvvvv
Internet access to HPE CloudPhysics through port 443
^^^^^
und verlangt deshalb einen HTTP-Proxy. Den gibt es nicht, aber der
Gateway in dem Netz ist falsch. Liegt dort halt nicht auf der a.b.c.1 .

Ich bekomme ja Zugriff auf die Disks der VM per mounten an einem anderen
Linux. Nur finde ich halt die Stelle(n) nicht, um die falschen
Einstellungen zu ändern (/etc/network/ und andere durchsucht).
Mit Docker hatte ich bisher noch nichts zu tun.
Deshalb meine Frage hier.

MfG Christian
Marc Haber
2024-11-09 21:46:19 UTC
Permalink
Post by Christian Winther
Ich bekomme ja Zugriff auf die Disks der VM per mounten an einem anderen
Linux. Nur finde ich halt die Stelle(n) nicht, um die falschen
Einstellungen zu ändern (/etc/network/ und andere durchsucht).
Mit Docker hatte ich bisher noch nichts zu tun.
Deshalb meine Frage hier.
Gibt es nicht in Vmware so wilde Konstruktionen, dass man in den
Einstellungen der VM im Vcenter Dinge in die Vm hineinreichen kann?
Ich würde erwarten, dass ein als "Virtual Appliance" bereitgestelltes
Image diesen Mechanismus benutzt.

Oder erinnere ich mich da falsch? Ist ein paar Jahre her.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Christian Winther
2024-11-10 08:10:52 UTC
Permalink
Am 09.11.2024 um 22:46 schrieb Marc Haber:
[...]
Post by Marc Haber
Gibt es nicht in Vmware so wilde Konstruktionen, dass man in den
Einstellungen der VM im Vcenter Dinge in die Vm hineinreichen kann?
Ich würde erwarten, dass ein als "Virtual Appliance" bereitgestelltes
Image diesen Mechanismus benutzt.
Oder erinnere ich mich da falsch? Ist ein paar Jahre her.
Früher hätte man gesagt:

"...
Der Kandidat bekommt 99 Punkte. Ab 100 gibt es einen runden grünen
Kühlschrank!
..."

Genau das war der entscheidende Tipp:

VM ==> Configure ==> vApp Options

Dort lassen sich die Einstellungen setzen.
Habe ich bisher noch nie verwendet und kannte ich nicht.

Danke!

Ich schon läuft das Setup des observers weiter.

MfG Christian
Marc Haber
2024-11-10 08:47:29 UTC
Permalink
Post by Christian Winther
Danke!
Bitte gerne. Meine nächste Vermutung wäre übrigens gewesen, dass
Vmware solche Dinge aus der Konfiguration des virtuellen Netzwerks an
die VM reicht.
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Kay Martinen
2024-11-10 17:20:34 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Christian Winther
Danke!
Bitte gerne. Meine nächste Vermutung wäre übrigens gewesen, dass
Vmware solche Dinge aus der Konfiguration des virtuellen Netzwerks an
die VM reicht.
Ich vermute das du ProxMox VE kennst? Ist im Grunde ja nur KVM & Qemu
mit einer ManagementUI und tools drüber. Aber es kann eben auch LXC z.b.
aus einem Image heraus klonen oder eine LXC Instanz aufsetzen. Der man
in der UI auch Netzwerk-konfig geben kann aber von der IP abgesehen IMO
nicht muß. Dann werden GW und DNS vom host übernommen.

Das übliche virtuelle Netzwerk dort ist ja ein vmbr0 das an der primären
Netzwerkkarte hängt. Dort hängen die VMs mit ihrem Interface dran und
die ManagementUI ebenfalls. Ebenso wie die LXC Container nur das die
eben den Host-kernel mit nutzen.

Und Docker ist offenbar stark verwandt damit.

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode (A.A. Compatible-Mode)
Marc Haber
2024-11-10 19:37:57 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Marc Haber
Post by Christian Winther
Danke!
Bitte gerne. Meine nächste Vermutung wäre übrigens gewesen, dass
Vmware solche Dinge aus der Konfiguration des virtuellen Netzwerks an
die VM reicht.
Ich vermute das du ProxMox VE kennst? Ist im Grunde ja nur KVM & Qemu
mit einer ManagementUI und tools drüber. Aber es kann eben auch LXC z.b.
aus einem Image heraus klonen oder eine LXC Instanz aufsetzen. Der man
in der UI auch Netzwerk-konfig geben kann aber von der IP abgesehen IMO
nicht muß. Dann werden GW und DNS vom host übernommen.
Das übliche virtuelle Netzwerk dort ist ja ein vmbr0 das an der primären
Netzwerkkarte hängt. Dort hängen die VMs mit ihrem Interface dran und
die ManagementUI ebenfalls. Ebenso wie die LXC Container nur das die
eben den Host-kernel mit nutzen.
Und Docker ist offenbar stark verwandt damit.
Wir reden hier aber von Vmware.
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Kay Martinen
2024-11-10 21:11:40 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Kay Martinen
Post by Marc Haber
Post by Christian Winther
Danke!
Bitte gerne. Meine nächste Vermutung wäre übrigens gewesen, dass
Vmware solche Dinge aus der Konfiguration des virtuellen Netzwerks an
die VM reicht.
Ich vermute das du ProxMox VE kennst? Ist im Grunde ja nur KVM & Qemu
mit einer ManagementUI und tools drüber. Aber es kann eben auch LXC z.b.
aus einem Image heraus klonen oder eine LXC Instanz aufsetzen. Der man
in der UI auch Netzwerk-konfig geben kann aber von der IP abgesehen IMO
nicht muß. Dann werden GW und DNS vom host übernommen.
Das übliche virtuelle Netzwerk dort ist ja ein vmbr0 das an der primären
Netzwerkkarte hängt. Dort hängen die VMs mit ihrem Interface dran und
die ManagementUI ebenfalls. Ebenso wie die LXC Container nur das die
eben den Host-kernel mit nutzen.
Und Docker ist offenbar stark verwandt damit.
Wir reden hier aber von Vmware.
Genauer von vSphere vCenter und einer Docker-Instanz - das ebenso wie
ESXi Linux-Bestandteile enthält. Ist es damit automatisch überhaupt
nicht mehr vergleichbar? Die werden das Rad auch nicht noch mal erfunden
haben wenn es nicht sein muß.

Andererseits können einem Kunden von Vmware seit der Übernahme durch
Broadcom ja eigentlich nur noch leid tun.

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode (A.A. Compatible-Mode)
Marc Haber
2024-11-11 08:17:55 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Marc Haber
Post by Kay Martinen
Post by Marc Haber
Post by Christian Winther
Danke!
Bitte gerne. Meine nächste Vermutung wäre übrigens gewesen, dass
Vmware solche Dinge aus der Konfiguration des virtuellen Netzwerks an
die VM reicht.
Ich vermute das du ProxMox VE kennst? Ist im Grunde ja nur KVM & Qemu
mit einer ManagementUI und tools drüber. Aber es kann eben auch LXC z.b.
aus einem Image heraus klonen oder eine LXC Instanz aufsetzen. Der man
in der UI auch Netzwerk-konfig geben kann aber von der IP abgesehen IMO
nicht muß. Dann werden GW und DNS vom host übernommen.
Das übliche virtuelle Netzwerk dort ist ja ein vmbr0 das an der primären
Netzwerkkarte hängt. Dort hängen die VMs mit ihrem Interface dran und
die ManagementUI ebenfalls. Ebenso wie die LXC Container nur das die
eben den Host-kernel mit nutzen.
Und Docker ist offenbar stark verwandt damit.
Wir reden hier aber von Vmware.
Genauer von vSphere vCenter und einer Docker-Instanz - das ebenso wie
ESXi Linux-Bestandteile enthält. Ist es damit automatisch überhaupt
nicht mehr vergleichbar? Die werden das Rad auch nicht noch mal erfunden
haben wenn es nicht sein muß.
Docker hat Christian nur falsch abbiegen lassen, das hatte am Ende mit
der Problemlösung genau nichts zu tun. Die Lösung war ein Mechanismus,
den es in dieser Form meines Wissens nur bei Vmware gibt.
Post by Kay Martinen
Andererseits können einem Kunden von Vmware seit der Übernahme durch
Broadcom ja eigentlich nur noch leid tun.
Das Tooling von Vmware um die eigentliche Visualisierung steht ganz
alleine im Markt, da gibt es nichts was da auch nur ansatzweise dran
kommt. Nachdem das gesagt wurde, ist es natürlich Enterprise-Software
mit teilweise ziemlich grottiger Qualität, die Experten braucht um
sich nicht einzuschmelzen.

Zum Glück sind in den mir bekannten Installationen inzwschen nur noch
die Experten da, die das Zeug wirklich bedienen können; die
Superspezialexperten, die nur die Whitepapers nachbauen ohne zu
kapieren was sie da machen, sind vor zehn Jahren in Richtung Cloud
weitergezogen.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Paul Muster
2024-11-11 12:01:10 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Marc Haber
Wir reden hier aber von Vmware.
Genauer von vSphere vCenter und einer Docker-Instanz - das ebenso wie
ESXi Linux-Bestandteile enthält. Ist es damit automatisch überhaupt
nicht mehr vergleichbar?
Ja.
Post by Kay Martinen
Die werden das Rad auch nicht noch mal erfunden
haben wenn es nicht sein muß.
Die haben verdammt viele weitere Räder an das Gefährt geschraubt, die
man, wenn man nur ProxMox kennt, sich womöglich gar nicht vorstellen kann.


mfG Paul

Christian Winther
2024-11-09 18:15:08 UTC
Permalink
Am 09.11.2024 um 15:43 schrieb Ralph Aichinger:
[...]

Aus dem von Dir genannten PDF:
vvvvv
My Observer will not DHCP not working When defining the network
interfaces while deploying the Observer appliance, leave all the Network
fields blank to
connect to the vCenter allow vCenter to deploy the appliance to use
DHCP. If you deployed the Observer and specified a DNS Server, Subnet
or I have no IP Address Mask, or default router, it is possible vCenter
did not provide a DHCP address since values were already provided for
the other fields.

_Redeploy the Observer_ and leave all the fields blank to ensure DHCP
is used. If you intend to define
any fields, you must define them and the result will be a Static IP Address.
^^^^^

Reparieren scheint nicht vorgesehen zu sein ...

MfG Christian
Kay Martinen
2024-11-09 21:06:13 UTC
Permalink
Post by Christian Winther
[...]
vvvvv
My Observer will not DHCP not working When defining the network
...
Post by Christian Winther
_Redeploy the Observer_ and leave all the fields blank to ensure DHCP
is used. If you intend to define
any fields, you must define them and the result will be a Static IP Address.
^^^^^
Reparieren scheint nicht vorgesehen zu sein ...
Ich kenne weder vcenter noch docker oder die anderen... aber falls das
Ähnlichkeiten haben sollte mit LXC unter Qemu/KVM dann könnte es ähnlich
simpel sein wie bei ProxMox VE. Da kannst du in der WebUI für einen
LXC/Container diese Daten (IP,GW,DNS,Routen) angeben - aber wenn außer
der IP welche leer gelassen werden dann nimmt er dafür m.W. die
Defaultwerte vom VM-host. Und die müßten ja stimmen - bei normalen Setup's.

Kurios finde ich das du auf einer Linux-Konsole eine DOS UI vorfändest.
Kann man sich da (mit einem Befehl) ein loggen oder könnte das eine
DOSBOX sein die irgendwie auf eine Systemkonsole gelegt wurde. Welchen
Zweck sollte die haben außer da mit DOS tools notfall kommandos ein zu
geben.

Falls du mit DOS nicht vertraut sein solltest:

Gibt DIR denn was aus? Und ist in der ausgabe evtl. \DOS oder EDIT,
CONFIG(.SYS?) oder LOGIN zu finden? Einfach auch mal DIR D: (bis Z:)
probieren falls das Linux dahinter woanders hin gemappt wurde. Ggf. auch
A: oder B: da DIR allein nur das aktuelle Verzeichnis oder C: zeigt.

Wenn das ein echtes DOS sein sollte und es EDIT nicht geben sollte kann
man dennoch meist Parameter an dateien anfügen oder dateien erstellen.

z.b. mit COPY CON CONFIG.SYS Zeilenweise in neue Datei eintippen und mit
STRG-Z (F6) beenden. (Letzteres funktioniert evtl. nur unter Echtem DOS
auf Echter HW)

Oder mit

ECHO "Befehl" >> CONFIG.SYS etwas anhängen, wobei hier der 2. '>" auch
wichtig ist sonst wird überschrieben.

/etc/network gibt es unter DOS m.w. nicht. Evtl. mal nach PROTMAN.DOS
suchen und dort nach *.CFG oder *.INI schauen. Nur für alle fälle!

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode (A.A. Compatible-Mode)
Christian Winther
2024-11-10 08:22:36 UTC
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Am 09.11.2024 um 22:06 schrieb Kay Martinen:
[...]

Das Problem wurde durch Marcs Posting geklärt:

vCenter:

VM ==> Configure ==> vApp Options

Dort lassen sich die Einstellungen setzen.
Habe ich bisher noch nie verwendet und kannte ich nicht.

["DOS"-Oberfläche]

Das ist kein DOS. Ich wusste nur nicht, wie man das konkret bezeichnet.
Es ist halt so eine Pseudo-(ncurses(?))-Grafik, wie man sie unter DOS
verwendet hat oder IMHO beim mc (Midnight-Commander) unter Linux auch
heute noch verwendet:

- Hintergrundfarbe (türkis-grün) von Standard W98
ohne Bild
- Fenster mit ncurses(?)-Rahmen und schwarzem Schatten; im Rand oben:
roter Text "Observer Configuration: Platform Service Controller"

- [ ] in blau als Select-Boxen

- Buttons in Rot mit heller Umrandung und schwarzem Schatten

Wie bezeichnet man so eine Pseudo-Grafik unter *UX korrekt?

MfG Christian
Marc Haber
2024-11-10 08:48:54 UTC
Permalink
Post by Christian Winther
Wie bezeichnet man so eine Pseudo-Grafik unter *UX korrekt?
Am ehesten noch als TUI,
https://en.wikipedia.org/wiki/Text-based_user_interface

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Christian Winther
2024-11-10 09:10:21 UTC
Permalink
Am 10.11.2024 um 09:48 schrieb Marc Haber:
[...]
Post by Marc Haber
Am ehesten noch als TUI,
https://en.wikipedia.org/wiki/Text-based_user_interface
Passt, danke.

MfG Christian
Kay Martinen
2024-11-10 13:28:13 UTC
Permalink
Post by Christian Winther
[...]
VM ==> Configure ==> vApp Options
Dort lassen sich die Einstellungen setzen.
Habe ich bisher noch nie verwendet und kannte ich nicht.
Durch sein Posting fiel mir ein das es bei Proxmox ähnlich geht, dort
eben für LXC und nicht so versteckt.

vCenter oder etwas ähnliches hab ich vor +10a mal ausprobiert und fand
die UI damals schon seltsam. Die option images hoch zu laden war ähnlich
gut versteckt - im Monster-client den man auf eine Windows büchse dafür
brauchte. Und da hatte ich nur Fastethernet und das brauchte lang.
Post by Christian Winther
["DOS"-Oberfläche]
Das ist kein DOS. Ich wusste nur nicht, wie man das konkret bezeichnet.
Es ist halt so eine Pseudo-(ncurses(?))-Grafik, wie man sie unter DOS
verwendet hat oder IMHO beim mc (Midnight-Commander) unter Linux auch
Wenn es auf einem Linux lauft dann ist es warscheinlich ncurses - ohne
Pseudo. Die DOS-Inkarnation ist älter aber zu der kenne ich nur den
Begriff SAA, der IMO von IBM geprägt wurde.

= System Application Architecture. (in dem noch mehr steckt)

N.B. Der MC sieht aus wie der NC und der Norton Commander war das
Original unter DOS.
Post by Christian Winther
- Hintergrundfarbe (türkis-grün) von Standard W98
ohne Bild
roter Text "Observer Configuration: Platform Service Controller"
- [ ] in blau als Select-Boxen
- Buttons in Rot mit heller Umrandung und schwarzem Schatten
Wie bezeichnet man so eine Pseudo-Grafik unter *UX korrekt?
Mich erinnerte der Aufbau der ncurses Menüs sehr an das damals übliche
SAA Setting das viele DOS Programme damals übernommen hatten. Es
imitierte oft die Windows UI mit Menüs wie Datei - Bearbeiten - Ansicht
u.s.w.

Aber TUI wie nebenan genannt paßt. Kann man nur nicht mit
Ver-Milch-reisen. ;-)

Bye/
/Kay
--
Posted via Leafnode (A.A. Compatible-Mode)
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